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Anthbot Genie 600 im Test: Wie gut ist die automatische Kartierung des Mähers?
Auf einen BlickUnsere Wertung
Pro
- Gutes Preis-/Leistungsverhältnis
- Schnelle Inbetriebnahme per App
- Präzises Mähmuster und gleichmäßiges Schnittbild
- Mehrzonen-Management und separate Kartenbereiche
- Zuverlässige Hinderniserkennung
Kontra
- Kurzes Anschlusskabel für RTK-Antenne
- Gelegentliche Aussetzer bei WLAN und Bluetooth-Verbindungen
- Minimale Schnitthöhe 30 Millimeter
Fazit
Der Anthbot Genie 600 präsentiert sich im Test als rundum gelungenes und durchdachtes Gesamtpaket. Die Einrichtung ist in wenigen Minuten erledigt, Navigation und Mähergebnis überzeugen auf ganzer Linie. Mit RTK-GPS und KI-gestützter 3D-Vision setzt der Hersteller auf moderne Technik, die in Kombination mit der gelungenen App vor allem Technikfans begeistert. Die intelligente Hinderniserkennung identifiziert über 1.000 Objekttypen zuverlässig und umfährt diese präzise.
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Best Pricing Today
Preis beim Test
849 Euro
Aktuell bester Preis: Anthbot Genie 600
ProduktPreisLaut Hersteller Anthbot kombinieren die drei Modelle der Genie-Serie ein vollfrequentes RTK-Modul mit einem Vierfach-Kamerasystem. Die damit verbundene stärkere Signalabdeckung und das erweiterte 3D-Sichtfeld sollen für eine hochpräzise Positionierung mit zuverlässiger Leistung sorgen.
Wir haben den Anthbot Genie 600 getestet, der für eine maximale Mähfläche von 900 Quadratmetern empfohlen wird. Für größere Flächen sind die Modelle Genie 1000 für bis zu 2.000 Quadratmetern und Genie 3000 für maximal 3.600 Quadratmeter verfügbar.
Design & Verarbeitung
Im gelieferten Karton befinden sich der rund 12 Kilogramm schwere Mähroboter, die Ladestation mit Netzgerät sowie die RTK-Station, die aus mehreren steckbaren Einzelteilen besteht.
Komplettiert wird das Ganze durch 15 Ersatzmesser inklusive Schrauben und Schraubendreher, Befestigungsschrauben für die Bodenplatte mit Inbusschlüssel, ein RTK-Verlängerungskabel sowie eine Schnellstart- und Bedienungsanleitung. Bei unserem Testgerät war das optionale Garagendach mit dabei. Es deckt die Ladestation ab und schützt den angedockten Mähroboter vor Sonneneinstrahlung, Regen und Schmutz.
Christoph Hoffmann
Der Mähroboter selbst hat ein wenig spektakuläres Design und erinnert an die Ecovacs-Modelle. Das hellgraue Gehäuse wird auf der Oberseite vom Display, den Bedienknöpfen und einen großen Stopp-Schalter für das Not-Aus dominiert. Im dunkelgrauen Vorderbau sind vier Kameras integriert. Wie bei den meisten Mähroboter sind die beiden Antriebsräder vom Gehäuse verdeckt.
Als Schneidsystem kommt ein nicht schwimmend gelagerter Teller mit fünf Klingen zum Einsatz. Die Mähbreite liegt bei 20 Zentimetern, die Schnitthöhe lässt sich in der App zwischen 30 bis 70 Millimetern einstellen.
Interessant: Der komplette Aufbau gibt bei einem Kontakt nach, ganz im Unterschied zu anderen Mährobotern die bei der Berührung mit Hindernissen starr in Position bleiben.
Zur Navigation verwendet der Anthbot Genie 600 neben den vier Kameras ein RTK-System (Real Time Kinematic). Diese Technologie ermöglicht eine extrem genaue Positionsbestimmung im Zentimeterbereich. Die RTK-Station ist im Lieferumfang enthalten und muss aus zwei Stangen, einem Erdspieß und dem eigentlichen RTK-System montiert werden. Optional gibt es auch einen Wandmontagesatz.
Inbetriebnahme
Laut Benutzerhandbuch und Schnellstartblatt soll der Anthbot Genie 600 innerhalb von nur 15 Minuten eingerichtet sein. Und ja, wir können das im Test bestätigen. Die Installation des Mähroboters ist in wenigen Schritten erledigt, es ist keine komplizierte Verkabelung erforderlich.
Nachdem die Ladestation aufgebaut und mit dem Stromnetz verbunden ist, wird das RTK-System mit der Ladestation verbunden. Reicht das fünf Meter lange Kabel nicht aus, ist eine separate Stromversorgung für die RTK-Station erforderlich.
Gut: eine Signalkontrollleuchte zeigt an, ob die Position der RTK-Station in Ordnung ist (grünes Licht). Danach schalten Sie den Genie 600 ein. Leuchtet nach rund drei Minuten Wartezeit der GPS-Schriftzug auf dem Display dauerhaft grün, erfüllen die Standorte von Mähroboter und RTK-Station die Installationsanforderungen.
Wie bei smarten Mährobotern üblich, wird auch der Genie 600 über die kostenlose App auf Android-Smartphones und iPhones gesteuert. Dazu wird der Mähroboter in der App hinzugefügt, nachdem ein Konto bei Anthbot erstellt wurde.
Christoph Hoffmann
Per Bluetooth-Verbindung wird der Genie 600 mit dem Smartphone gekoppelt, danach kann er in ein WLAN eingebunden werden. Für unsere Testgerät war ein Firmware-Upgrade verfügbar, das wir geladen und eingespielt haben. Nun kann es losgehen – sofern der Genie 600 ausreichend Akkukapazität hat.
Christoph Hoffmann
Jetzt kommt die automatische Kartierungsfunktion zum Einsatz. Im Unterschied zu den meisten Mährobotern, bei denen Sie die Begrenzungen manuell ablaufen und die Karte wie mit einem Game-Controller erstellen müssen, wird der Genie einfach auf dem Rasen platziert. Nach einem Fingertipp auf “Karten erstellen” erscheinen nacheinander mehrere gut beschriebene Hinweise mit Grafiken und die Einsatzbereitschaft des Genie 600 wird geprüft.
Christoph Hoffmann
Im nächsten Schritt bestimmt der Genie 600 selbstständig die Begrenzung des Rasens. Diese Funktion kombiniert GPS-Präzision mit der 4-Kamera-Erkennungstechnologie des Mähers, um genaue virtuelle Begrenzungen zu erstellen.
Christoph Hoffmann
Das funktioniert auf unserer Rasenfläche mit Randsteinen auf Anhieb. Für komplexe Rasenflächen ist ein Wechsel zwischen automatischer und manueller Kartierung möglich. Die erstellte Karte wird in die Anthbot-Cloud geladen und kann jederzeit bearbeitet werden, etwa um das Mähen entlang der Kanten zu optimieren. Auch das Erstellen mehrere separate Karten für die Verwaltung größerer Rasenflächen mit mehreren Teilbereichen ist möglich.
App-Steuerung
Die App von Anthbot ist nicht nur ansprechend gestaltet, sondern auch gut lokalisiert. Die bebilderten Hinweise sind jederzeit verständlich und erleichtern die Einrichtung und die Steuerung des Genie 600.
Neben allgemeinen Einstellungen wie Änderung der Ausgabesprache des Mähers auf Deutsch (Englisch ist voreingestellt), lässt sich die Regenerkennung aktivieren und eine Verzögerung in Stunden festlegen – also wann nach dem Regen es weiter gehen soll.
Die Sichtprüfung ist die optische Erkennung von Hindernissen, sie kann in drei Empfindlichkeitsstufen angepasst oder komplett ausgeschaltet werden.
Dazu gibt es weitere Einstellungen für Zeitpläne, Kartenverwaltung, Netzwerk, Firmware-Updates, PIN-Code, Protokolle und Mähaufzeichnungen.
Für den eigentlichen Mähvorgang geht es auf der Startseite der App in der Kartenansicht zu den spezifischen Einstellungen (Symbol links neben der Karte). Hier lässt sich oben festlegen oder der Rasen einfach oder in zwei Durchgängen gemäht werden soll. Beim doppelten Durchgang erhalten Sie ein Schachbrettmuster, um das Sie Ihre Freunde und Nachbarn beneiden werden. Die Schnitthöhe wird hier ebenso festgelegt wie die Mährichtung. Außerdem kann der Randschnitt aktiviert werden.
Christoph Hoffmann
In Summe ist die App gelungen, abgesehen wir einigen wenigen etwas unglücklichen Übersetzungen, was aber nicht wirklich ins Gewicht fällt.
So gut mäht der Genie 600
Das Mähergebnis des Anthbot-Mähroboters ist insgesamt zufriedenstellend. Das effiziente, zeilenweise Mähmuster gewährleistet einen gleichmäßig geschnittenen Rasen ohne Fehlstellen. Das Schachbrettmuster (siehe oben) übertrifft die Zufallsmuster vieler anderer Mähroboter deutlich. Der Genie 600 mäht in geraden Linien und bietet dadurch eine effizientere Flächenabdeckung.
Die KI-gesteuerten Kameras identifizieren Hindernisse in Echtzeit, wodurch der Mäher ohne Unterbrechung um diese navigieren kann. Dieses System zur Vermeidung von Hindernissen bedeutet, dass es nicht notwendig ist, den Rasen vor dem Mähen vollständig zu räumen.
Christoph Hoffmann
Dieser Mäher arbeitet auch bei gestörtem GPS-Signal dank vier Kameras weiter und mäht kontinuierlich, selbst bei dichtem Baumbestand. Das duale Lenksystem sorgt für konsistente Ergebnisse auf dem gesamten Grundstück.
Fazit
Der Genie 600 von Anthbot macht vieles richtig und ganz wenig verkehrt. Die Inbetriebnahme läuft reibungslos ab und ist auch für wenige technisch-versierte Gartenbesitzer schnell erledigt. Die vom Hersteller besonders angepriesene Auto-Mapping-Funktion arbeitet tatsächlich gut und erspart das manuelle Ablaufen der Rasenbegrenzung.
Die App ist ansprechend gestaltet, wenig verspielt und funktional. Alle Einstellungen sind gut erklärt. Es gibt sogar einen intelligenten Modus, bei dem sich der Mäher automatisch um die Rasenpflege kümmern soll.
Der Anthbot Genie 600 überzeugt im Test als durchdachtes Gesamtpaket mit schneller Einrichtung, präziser Navigation und gutem Mähergebnis. Mit RTK-GPS und KI-3D-Vision bietet er moderne Technik, die Technikliebhaber erfreut. Die intelligente Hinderniserkennung erkennt über 1.000 Objekttypen zuverlässig und umfährt sie gekonnt.
Technische Daten
- Empfohlene Mähfläche: 900 qm
- Akku: 2.500 mAh
- Mähzeit pro Ladung: bis zu 60 Minuten
- Ladezeit: bis zu 90 Minuten
- Mehrzonenverwaltung: 20
- Messerscheibe: 5 Klingen
- Maximalsteigung: 45 Prozent (24 Grad)
- Geräuschpegel: unter 58 dB(A)
- Schnitthöhe: 30 bis 70 mm
- Schnittbreite: 20 cm
- Positionierungssystem: RTK und 3D Vision (4 Kameras)
- IoT-Konnektivität: Wi-Fi (2.4 GHz), Bluetooth
- Hinderniserkennung: 3D Vision (4 Kameras), physische Sensoren
- Intelligenter Mähmodus: Wetter- und Temperaturadaptation, Arbeitsplanung
- Automatische Kartierung: ja
- OTA-Updates: ja
- Wasserdichtigkeitsgrad: IPX6
- Abmessungen: 63 × 41 × 27 cm (L × B × H)
- Gewicht: 12 kg
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Die besten Heißluftfritteusen mit zwei Garzonen im Test: Mehr als nur XXL-Platz
Heißluftfritteusen werden immer beliebter – doch Geräte mit nur einem Garkorb stoßen schnell an ihre Grenzen, wenn es um Flexibilität und Effizienz geht. Genau hier punkten Modelle mit zwei Garzonen: Sie ermöglichen es, verschiedene Speisen gleichzeitig und bei jeweils optimaler Temperatur sowie individueller Garzeit zuzubereiten.
Ob knusprige Pommes mit saftigen Hähnchenkeulen oder zartes Gemüse neben einem aromatischen Fischfilet – mit zwei Garkörben sparen Sie nicht nur Zeit, sondern bringen auch deutlich mehr Abwechslung und Komfort in Ihre Küche.
Grundlegende Informationen zu Heißluftfritteusen finden Sie unterhalb der Produkttests mit einer Kaufberatung und einer ausführlichen FAQ.
Wir haben getestet: Die besten Heißluftfritteusen mit zwei Garzonen
Ninja Foodi Max Dual Zone: Empfehlung der Redaktion
Preis beim Test: 269,99 EuroAktuell bester Preis:Warum wir die Ninja Foodi Max Dual Zone mögen
Wenn Sie noch keine Zweizonen-Luftfritteuse ausprobiert haben, sollten Sie wissen, dass sich die Investition lohnt – vorausgesetzt, Sie haben die nötige Stellfläche, da es sich um große Geräte handelt. In jedes 4,75-Liter-Fach passt ein 2 Kilogramm schweres Hähnchen oder bis zu 1,4 Kilogramm Pommes frites. Das heißt, Sie können mühelos eine komplette Mahlzeit aus einem ganzen Brathähnchen und knusprigen Pommes kreieren, die in einem Gerät gegart und auf den Punkt verzehrbereit ist!
Die Zonen lassen sich unabhängig voneinander programmieren, aufeinander abstimmen oder sogar in den Synchronisationsmodus versetzen, damit sie zur gleichen Zeit fertig werden. Das sorgt für stressfreies Zubereiten der Mahlzeiten.
Ninja Foodi Max Dual Zone: Weitere Überlegungen
Das Zweizonenmodell von Ninja verfügt über alle Funktionen, die Sie sich wünschen können, einschließlich einer Kochsonde für perfektes Fleisch und Fisch. Dazu gibt es sechs Kochmodi: Max Crisp, Braten, Backen, Aufwärmen, Dörren und Heißluftfrittieren. Wir waren etwas enttäuscht von der Verarbeitungsqualität, da das Gehäuse fast vollständig aus Kunststoff besteht.
Lesen Sie unseren Test: Ninja Foodi Max Dual Zone Air Fryer
Cosori Dual Blaze Twinfry: Größtes Volumen
Preis beim Test: 269,99 EuroAktuell bester Preis:Warum wir die Cosori Dual Blaze Twinfry mögen
Die Dual Blaze Twinfry von Cosori, die der Foodi Flexdrawer von Ninja nachempfunden ist, zeichnet sich nicht nur durch ihr ansprechendes Design aus. Das besondere Merkmal dieses Geräts ist die Möglichkeit, es als herkömmliche Heißluftfritteuse mit zwei Schubladen und jeweils 5-Liter-Garzonen zu nutzen.
Durch Entfernen der mittleren Trennwand kann der gesamte 10-Liter-Garraum verwendet werden, der Platz für einen ganzen Braten oder einen Kuchen in Kastenform bietet. Die Touchscreen-Steuerung ist benutzerfreundlich gestaltet. Das Gerät verfügt über sechs Kochmodi: Luftbraten, Braten, Backen, Grillen, Aufwärmen und Trocknen. Die nützlichen Funktionen Match und Sync des Ninja Flexdrawer sind ebenfalls in die Twinfry integriert worden.
Mit der Match-Funktion können Kochanweisungen direkt von einer Schublade in die andere übertragen werden. Ferner bietet die Twinfry smarte Funktionen über die attraktiv gestaltete VeSync-App, welche jedoch wahrscheinlich kein entscheidendes Kaufargument darstellt.
Cosori Dual Blaze Twinfry: Weitere Überlegungen
Die Cosori Dual Blaze Twinfry ist eine solide Heißluftfritteuse mit flexibler Ein- oder Zwei-Zonen-Garung. Neulinge im Umgang mit der Luftfritteuse werden die In-App-Kochanleitungen hilfreich finden. Das elegante Digitaldisplay, die zusätzliche Grillfunktion und die klaren Linien sind ebenfalls Pluspunkte, aber das reicht vielleicht nicht aus, um jeden von der bekannteren Marke Ninja abzubringen.
Lesen Sie unseren Test: Cosori Dual Blaze Twinfry
Ninja Double Stack XL: Bestes Turm-Modell
Preis beim Test: 269,99 EuroAktuell bester Preis:Warum wir die Ninja Double Stack XL mögen
Ninja hat mit der Double Stack XL eine innovative Heißluftfritteuse entwickelt, bei der zwei Schubladen übereinander gestapelt sind, anstatt nebeneinanderzuliegen. Die Abmessungen ähneln denen der Foodi Max Dual Zone, jedoch wird durch das spezielle Design Platz gespart. Mit einem Fassungsvermögen von insgesamt 9,5 Litern in den beiden Schubladen zählt sie zu den geräumigsten Heißluftfritteusen auf dem Markt.
Das Bedienfeld ist besonders benutzerfreundlich und übertrifft viele Konkurrenzprodukte anderer Marken. Es zeichnet sich durch eine Kombination aus Tasten und einem Drehregler aus, die eine intuitive Handhabung ermöglichen. Die zeitsparende Match-Funktion erlaubt es, Kochanweisungen von einer Schublade in die andere zu übertragen, wenn der gesamte Raum für ein einziges Gericht genutzt werden soll.
Die Sync-Tasten gewährleisten, dass beide Kochprogramme gleichzeitig enden, wenngleich sie unterschiedlich sind.
Ninja Double Stack XL: Weitere Überlegungen
Das Double-Stack-Modell richtet sich an Menschen, die keine herkömmliche Heißluftfritteuse mit zwei Schubladen auf ihrer Arbeitsplatte unterbringen können. Durch besondere Teiler kann der Garraum in jeder Schublade zusätzlich verdoppelt werden, was für mehr Platz sorgt. Die Ninja Double Stack XL arbeitet schnell und effizient, jedoch erschien uns die Kochleistung etwas ungleichmäßig.
Lesen Sie unseren Test: Ninja Double Stack XL Heißluftfritteuse
Ninja Foodi MAX Dual Zone (AF451EU): Bewährter Allrounder
Preis beim Test: 269,99 EuroAktuell bester Preis:Warum wir die Ninja Foodi MAX Dual Zone mögen
Wenn Sie nach einer vielseitigen Heißluftfritteuse suchen, die eine Vielzahl von Funktionen bietet, ist die Foodi MAX Dual Zone eine ausgezeichnete Wahl. Dieses Gerät verfügt über sechs Zubereitungsmethoden, einschließlich Luftfrittieren, Braten, Backen und Dehydrieren sowie eine Doppelkochfunktion für gleichzeitiges Garen.
Ein weiteres Highlight ist die Sonde, eine Art abnehmbarer Metallzapfen, die die Temperatur Ihres Essens während des Kochvorgangs präzise überwacht. Dieser kann an der Seite des Geräts verstaut und bei Bedarf verwendet werden. Während das Fleisch gegart wird, bleibt die Sonde im Gerät und die Fritteuse signalisiert Ihnen, wenn die optimale Garstufe erreicht ist.
Die besondere Stärke dieser Heißluftfritteuse liegt darin, dass sie in der Lage ist, eine vollständige Mahlzeit gleichzeitig zuzubereiten. Während das Hähnchen in der linken Schublade gegart wird, können in der anderen Schublade Kartoffelwürfel hinzugefügt und 20 Minuten lang gebraten werden. Anschließend kann die Synchronisierungsfunktion aktiviert werden.
Ninja Foodi MAX Dual Zone: Weitere Überlegungen
Diese Fritteuse zeigt einige Schwächen in der Verarbeitungsqualität. Die verchromten Akzente bestehen tatsächlich aus Kunststoff, was die Optik beeinflusst. Die Schubladen wirken nicht sehr stabil und könnten bei unsachgemäßer Handhabung beschädigt werden. Insgesamt vermittelt das Gerät keinen hochwertigen Eindruck. Das Design ist jedoch ästhetisch ansprechend und fügt sich gut in verschiedene Küchenumgebungen ein.
Lesen Sie unseren Test: Ninja Foodi Max Dual Zone Air Fryer
Philips 3000 Series Dual Basket Airfryer: Bestes Modell von Philips
Aktuell bester Preis:Warum wir die Philips Heißluftfritteuse NA352/00 mögen
Philips hat kürzlich eine Heißluftfritteuse mit zwei Körben auf den Markt gebracht, deren Einführung sich gelohnt hat. Das Modell von Philips verfügt über zwei unterschiedlich große Frittierkörbe (sechs und drei Liter), die beide mit der Rapid Air Technology von Philips ausgestattet sind und gleichmäßig gegarte Speisen gewährleisten.
Zudem wurde das Design sorgfältig durchdacht: Touchscreen-Bedienelemente und eine elegante graue Oberfläche mit silbernen oder goldenen Griffen für die Schubladen tragen zum hochwertigen Erscheinungsbild bei. Weitere Merkmale umfassen acht Voreinstellungen, Kopier- und Synchronisierungsfunktionen sowie eine Erinnerung zum Schütteln.
Diese Eigenschaften machen das Gerät besonders attraktiv für Fans von Heißluftfritteusen. Während andere Heißluftfritteusen ähnliche Kochflexibilität und ein familiengerechtes Fassungsvermögen bieten, zeichnet sich dieses Modell von Philips durch zusätzliche Merkmale wie ein elegantes Äußeres, zuverlässige Kochleistung und robuste Verarbeitung aus.
Philips Heißluftfritteuse NA352/00: Weitere Überlegungen
Der Bedienkomfort dieser Heißluftfritteuse könnte für Einsteiger zu anspruchsvoll sein. Aufgrund fehlender Anleitungen oder der Unklarheit einiger Funktionen ist dieses Modell möglicherweise weniger geeignet für Personen, die zum ersten Mal frittieren, sowie für diejenigen, die ihr Smartphone nicht in der Küche verwenden möchten.
Lesen Sie unseren Test: Philips Dual Basket Airfryer 3000-Serie
Sharp AF-GD82AE-B: Budget-Empfehlung
Preis beim Test: 179,99 EuroAktuell bester Preis:Warum wir die Sharp AF-GD82AE-B mögen
Die Heißluftfritteuse AF-GD82AE-B von Sharp verfügt über zwei Schubladen mit einem Fassungsvermögen von acht Litern. Das Gerät besteht aus schwarzem Kunststoff mit einem glänzenden Bedienfeld und einem matten Gehäuse. Durch die quadratische Form wird der Platz an der Vorderseite optimal genutzt, was weniger Platz auf der Arbeitsplatte beansprucht.
Mit einer Breite von 37,5 Zentimetern ist sie kompakter als die Ninja FlexDrawer und die Ninja Foodi Max Dual Zone, die jedoch beide ein größeres Fassungsvermögen von zehn Litern bieten. Das Auto-Menü umfasst zwölf Voreinstellungen: Pommes frites, Rindfleisch, Gemüse, ganzes Hähnchen, Speck, Fisch, Kartoffeln, Pizza, Chickennuggets, Garnelen, Snacks und getoastetes Sandwich.
Zeit und Temperatur der Voreinstellungen lassen sich bei Bedarf individuell anpassen. Alternativ können über die Funktionstaste eigene Einstellungen gewählt werden. Mit der zentralen Sync/Dual-Taste lassen sich die Parameter einer Schublade auf die andere übertragen und der Garvorgang so synchronisieren, dass beide Speisen gleichzeitig fertig sind.
Sharp AF-GD82AE-B: Weitere Überlegungen
Diese vielseitige Heißluftfritteuse ist ideal für kleinere Haushalte geeignet. Im Vergleich zu anderen Modellen mit zwei Schubladen ist sie kompakter. Das Sharp-Modell bietet ein geringeres Fassungsvermögen von 8 Litern im Gegensatz zu 10 Litern bei einigen Konkurrenten, beansprucht jedoch weniger Platz auf der Arbeitsfläche. Insgesamt stellt die AF-GD82AE-B ein hervorragendes Gerät dar und ist bereits für unter 150 Euro erhältlich.
Lesen Sie unseren Test: Sharp AF-GD82AE-B
Darum sind Heißluftfritteusen mit zwei Garzonen besser
Heißluftfritteusen gelten als moderne Küchenhelfer, die das Frittieren ohne große Fettmengen ermöglichen. Wer sich aktuell mit dem Gedanken trägt, ein solches Gerät anzuschaffen, stößt dabei auf eine grundlegende Frage: Einzelner oder doppelter Garkorb? Die Entscheidung ist keineswegs trivial, denn beide Varianten bieten spezifische Vorteile, die je nach Haushaltsgröße und Kochverhalten entscheidend sein können.
Der Hauptunterschied liegt in der Flexibilität beim Kochen. Modelle mit nur einem Garkorb eignen sich besonders für Singles oder Paare, die meist nur eine Portion oder ein Gericht zubereiten möchten. Sie sind kompakt, sparen Platz in der Küche und punktet mit einer einfacheren Handhabung sowie Reinigung. Wer also gelegentlich Pommes, Gemüse oder Fleisch in kleineren Mengen frittieren möchte, ist mit einem Ein-Korb-Modell gut beraten.
Anders sieht es bei Heißluftfritteusen mit zwei Garkörben aus. Hier steht die Vielseitigkeit klar im Vordergrund: Nutzer können zeitgleich zwei verschiedene Speisen zubereiten, etwa Fisch und Pommes, ohne dass sich die Aromen vermischen. Auch unterschiedliche Garzeiten lassen sich unkompliziert realisieren – viele Doppelfritteusen verfügen über voneinander unabhängige Temperatureinstellungen. Insbesondere Familien und größere Haushalte profitieren von diesem Komfort und der Möglichkeit, ganze Mahlzeiten gleichzeitig frisch auf den Tisch zu bringen.
Kurzum: Wer Wert auf maximale Flexibilität, Effizienz und Vielseitigkeit legt, ist mit einer Heißluftfritteuse mit zwei Garkörben bestens beraten. Für geringe Portionen und bei Platzmangel bleibt das Ein-Korb-Modell jedoch die clevere, unkomplizierte Wahl.
Kaufberatung: So finden Sie die für Sie optimale Heißluftfritteuse
Wenn Sie sich nicht sicher sind, worauf Sie beim Kauf einer Heißluftfritteuse achten sollten, haben wir ein paar Tipps für Sie.
Größe: Heißluftfritteusen sind Geräte, die einen geeigneten Platz auf Ihrer Küchenzeile benötigen. Zuerst sollten die Außenmaße geprüft werden, während die Innenmaße besonders wichtig sind. Das Garraumvolumen einer Heißluftfritteuse reicht von 1,5 Litern bis zu mehr als 9 Litern. Modelle mit zwei Garzonen ermöglichen das gleichzeitige Zubereiten verschiedener Speisen, wie Pommes in einem Bereich und Burger oder Hähnchen im anderen. Wer mehr Platz hat, kann von einem größeren Gerät profitieren, da es mehr Kochmöglichkeiten bietet. Die Speisen werden durch Umwälzung der heißen Luft gegart, was mehr Platz für schnellere und bessere Ergebnisse bedeutet.
Bedienelemente: Wenn Sie neu bei Heißluftfritteusen sind, wählen Sie ein Gerät mit Voreinstellungen, um Gerichte wie Fisch, Burger oder Pommes einfach zuzubereiten. Drücken Sie eine Taste und das Gerät übernimmt den Rest. Alternativ können Sie Zeit und Temperatur manuell einstellen, was etwas Experimentieren erfordert. Die meisten Geräte haben digitale Bedienelemente, einige jedoch manuelle Dreh- oder Schieberegler.
Intelligente Funktionen: Diese sind sicherheitsbedingt begrenzt. Einige Hersteller bieten an, dass Sie Ihre Heißluftfritteuse befüllen und später per App starten können. Davon raten wir ab, da es unsicher ist, Lebensmittel lange bei Raumtemperatur zu lassen oder Geräte unbeaufsichtigt zu nutzen. Nutzen Sie stattdessen Rezeptdatenbanken in der App, holen Sie die Zutaten und kochen Sie, wenn Sie nach Hause kommen. Die App führt Sie durch jeden Schritt und stellt Zeit und Temperatur automatisch ein. Überwachen Sie den Kochvorgang bequem vom Sofa aus und erhalten Sie eine Benachrichtigung, wenn das Essen fertig ist.
Kombigeräte: Eine Heißluftfritteuse ist im Wesentlichen ein kleiner Umluftofen. Sie gart ähnlich wie ein Backofen mit Umluft-Einstellung. Je nach Modell der Fritteuse kann diese Garmethode durch zusätzliche Funktionen ergänzt werden. Einige Luftfritteusen bieten auch Grillfunktionen oder Multikochmöglichkeiten, beispielsweise für die Zubereitung von Suppen, Eintöpfen und Reis.
FAQ: Heißluftfritteusen
1.Was ist eine Heißluftfritteuse?
Eine Heißluftfritteuse ist ein Küchengerät, das mithilfe von heißer Umluft Speisen gart, ähnlich wie ein Umluftofen. Dadurch werden die Gerichte außen knusprig und innen saftig – ganz ohne oder mit sehr wenig Öl.
2.Welche Vorteile bietet eine Heißluftfritteuse?
Der offensichtlichste Vorteil ist die gesundheitsbewusste Zubereitung von Speisen. Aufgrund des geringen oder gar fehlenden Fettanteils entstehen weniger Kalorien und Transfette. Zudem punktet das Gerät mit schneller Aufheizzeit, einfacher Bedienung und meist unkomplizierter Reinigung.
3.Können mit einer Heißluftfritteuse tatsächlich frittierte Speisen nachgeahmt werden?
Ja, Heißluftfritteusen liefern ähnliche Ergebnisse wie herkömmliche Fritteusen, was Knusprigkeit betrifft. Allerdings ist der Geschmack oft etwas anders, da das typische “Frittier-Aroma” durch das feine Ölbad fehlt.
4.Welche Speisen lassen sich in einer Heißluftfritteuse zubereiten?
Klassische Beispiele sind Pommes frites, Chickenwings oder Frühlingsrollen. Aber auch Gemüsechips, Fisch, Fleisch oder sogar Kuchen gelingen problemlos.
5.Was sind die größten Nachteile einer Heißluftfritteuse?
Ein wesentlicher Nachteil können Größe und Füllmenge sein: Viele Geräte eignen sich nicht für große Personenzahlen. Zudem ist die Konsistenz nicht bei allen Gerichten mit echtem Frittieren vergleichbar – besonders bei sehr teigigen oder panierten Speisen gibt es Unterschiede.
6.Wie lange dauert die Zubereitung in einer Heißluftfritteuse?
Die Zubereitungszeiten sind meist kürzer als im Backofen, aber etwas länger als beim klassischen Frittieren. Vorheizen ist in den meisten Fällen nicht notwendig.
7.Ist die Reinigung einer Heißluftfritteuse aufwendig?
Nein, viele herausnehmbare Teile lassen sich bequem in der Spülmaschine reinigen. Es entfällt das Entsorgen von altem Frittierfett, wie es bei herkömmlichen Fritteusen nötig ist.
8.Spart eine Heißluftfritteuse Energie im Vergleich zu anderen Methoden?
Ja, denn durch die kompakte Bauweise und effiziente Hitzezirkulation verbrauchen sie meist weniger Energie als herkömmliche Backöfen.
9.Gibt es gesundheitliche Risiken bei der Nutzung?
Generell nicht. Im Gegenteil: Die Reduktion des Ölverbrauchs senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Allerdings sollten Kunststoffteile unter starker Hitze nicht beschädigt werden, um keine Schadstoffe freizusetzen.
10.Für wen lohnt sich die Anschaffung einer Heißluftfritteuse?
Insbesondere für Menschen, die Wert auf eine schnelle, fettarme und unkomplizierte Zubereitung legen, ist das Gerät zu empfehlen. Aber auch Familien mit Kindern oder Berufstätigen bietet sie eine schmackhafte, schnelle Kochalternative.
Lesetipps:
Heißluftfritteuse: Die 8 besten Tipps und Tricks
Kochen in der Heißluftfritteuse: Fünf Fehler, die Sie vermeiden sollten
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Tapo C410 Kit im Test: Solarbetriebene Sicherheitskamera zum kleinen Preis
Auf einen BlickUnsere Wertung
Pro
- Scharfe 2K-Videos
- Spotlights ermöglichen gute Nachtsicht in Farbe
- Einfache Einrichtung
- Lokale Speicherung per microSD-Karte (bis zu 512 GB)
Kontra
- Keine Unterstützung für Apple Home
- Mikrofon filtert Windgeräusche nur schlecht
Fazit
Das Tapo C410 Kit überzeugt als smarte Sicherheitskamera für alle, die auf Abo-Kosten und Kabelsalat verzichten wollen. Dank Akku und Solarpanel bleibt sie flexibel einsetzbar, ohne häufiges Nachladen. Nur wer Apple Home verwendet, muss auf eine Integration verzichten.
Preis zum Zeitpunkt der Überprüfung
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Beste Preisgestaltung heute
Preis beim Test
65 Euro
Aktuell bester Preis: Tapo C410 Kit
ShopPreisProduktPreisSeit Längerem nutze ich ein umfassendes Überwachungssystem rund um mein Haus. Was bisher jedoch fehlte: eine Kamera, die gezielt den Bereich jenseits des Grundstücks – etwa das abgestellte Auto oder den öffentlichen Gehweg – erfassen kann. Mein bestehendes System ließ sich nicht sinnvoll erweitern, auch neue Kameras ließen sich nicht einfach integrieren.
Deshalb suchte ich nach einer eigenständigen, möglichst flexiblen Lösung – idealerweise kabellos und solarbetrieben. Fündig wurde ich beim Tapo C410 Kit von TP-Link, das durch einen vergleichsweise günstigen Preis und einfache Installation auffiel.
Die batteriebetriebene Kamera benötigt keinerlei Strom- oder Netzwerkkabel und wird dauerhaft über ein mitgeliefertes Solarpanel geladen. Aufnahmen lassen sich lokal auf einer microSD-Karte mit bis zu 512 GB speichern – ein Cloud-Abo ist nicht erforderlich.
Wie sich das System im Alltag bewährt, welche Funktionen überzeugen und wo es Schwächen gibt, lesen Sie im folgenden Erfahrungsbericht.
Design & Funktionen
Die zylindrische Tapo C410 überzeugt mit einem modernen, schlichten Design. Bei Bewegungserkennung in der Dunkelheit schalten sich zwei LED-Spotlights ein, die eine farbige Nachtsicht ermöglichen. Zudem verfügt die Kamera über ein eingebautes Mikrofon für die Zwei-Wege-Kommunikation. Auf der Rückseite finden Sie einen Ein-/Ausschalter, einen USB-C-Anschluss zum Laden des Akkus (hier wird auch das mitgelieferte Solarpanel angeschlossen) sowie den Slot für die microSD-Karte.
Gabriela Vatu
Die im Lieferumfang enthaltene Halterung nimmt sowohl die Kamera als auch das Solarpanel auf und erleichtert so die Montage erheblich. Im Lieferumfang sind außerdem verschiedene Gummidichtungen enthalten, mit denen Sie die Anschlussöffnungen der Kamera auch nach dem Einstecken des Solarpanels wasserdicht verschließen können. Die Kamera ist nach IP65 zertifiziert, das heißt, sie ist staubdicht und gegen Strahlwasser aus beliebiger Richtung geschützt.
Die Kamera liefert eine Auflösung von 2K (2.304 × 1.296 Pixel) bei 15 Bildern pro Sekunde. Das Bild ist scharf genug, um wichtige Details wie Kennzeichen oder Gesichter gut zu erkennen. Das eigentliche Highlight ist das Solarpanel, denn es ermöglicht die flexible Platzierung der Kamera überall dort, wo sie Sonnenlicht bekommt – ganz ohne Kabel.
Gabriela Vatu
Die Kamera bietet viele Funktionen, die man von smarten Modellen kennt, darunter Zwei-Wege-Audio, allgemeine Bewegungserkennung und Personenerkennung. Sie sendet Ihnen Benachrichtigungen bei Aktivitäten und kann dabei zwischen Personen, Haustieren und Fahrzeugen unterscheiden. Sie entscheiden selbst, welche Alarme Sie erhalten möchten und welche nicht.
Die Verbindung zum lokalen Router gelingt einfach – allerdings nur im 2,4-Gigahertz-Netz. Ob Sie die microSD-Karte nutzen oder nicht: Mit dem optionalen Tapo Care Abo können Sie Ihre Aufnahmen zusätzlich in der Cloud speichern und erhalten eine 30-tägige Verlaufsübersicht.
Außerdem zeigt Ihnen die Benachrichtigung einen Schnappschuss des ausgelösten Ereignisses. Die Preise für Tapo Care starten bei 2,99 Euro im Monat oder 29,49 Euro jährlich und gehören zu den günstigsten Sicherheitsabos auf dem Markt.
Wichtig: Kaufen Sie nur microSD-Karten, die für den Dauereinsatz in Überwachungskameras geeignet sind.
Einrichtung & Leistung
Das Tapo C410 Kit lässt sich extrem einfach einrichten. Im Lieferumfang ist alles enthalten, sogar Schrauben für die Wandmontage. Wichtig ist nur, einen Standort zu finden, an dem die Kamera genug Sonnenlicht bekommt, um den Akku aufzuladen.
TP-Link empfiehlt mindestens 45 Minuten direkte Sonneneinstrahlung für eine Überwachung über den ganzen Tag. Für den Fall, dass das Solarpanel weiter entfernt von der Kamera montiert werden muss, liegt auch ein längeres USB-C-Kabel bei.
Gabriela Vatu
Die Einrichtung verlief im Test erfreulich unkompliziert: Vom Auspacken bis zur fertig montierten Kamera vergingen – inklusive kurzer Zeit auf der Leiter – kaum mehr als 15 Minuten. Auch die Einbindung in die Tapo-App funktionierte reibungslos und war in wenigen Schritten erledigt.
Besonders praktisch: Wer ein Smart-Home-System nutzt, kann die Kamera nahtlos integrieren. In Kombination mit Google Home war das Kamerabild innerhalb von zwei Minuten per Sprachbefehl auf dem Nest Hub sichtbar – etwa mit dem Satz: “Hey Google, zeig mir den Vorgarten.” Auch Alexa wird unterstützt: Nutzerinnen und Nutzer können das Livebild etwa auf einem Echo Show anzeigen lassen.
Die Qualität der Zwei-Wege-Audiofunktion ist ausgezeichnet, allerdings reagiert das Mikrofon bei Wind etwas empfindlich und nimmt deutlich mehr Hintergrundgeräusche auf, obwohl Tapo eine Geräuschunterdrückung verspricht. Besonders praktisch finde ich, dass Sie Aktivitätszonen festlegen oder etwa die Fenster Ihrer Nachbarn ausblenden können, um deren Privatsphäre zu schützen.
Preis & Verfügbarkeit
Das Tapo C410 Kit inklusive Solarpanel ist bei Online-Händler Amazon zum Preis von 64,90 Euro erhältlich.
Auf der Suche nach einer Alternative? Einen Überblick über die aktuell besten Überwachungskameras für den Außenbereich finden Sie in unserem ausführlichen Test.
Fazit
Unterm Strich spricht vieles für das Tapo C410 Kit: Die Einrichtung gelingt schnell und ohne technisches Vorwissen – sowohl direkt an der Kamera als auch über die App. Die Videoqualität überzeugt, hinzu kommen nützliche Funktionen wie Bewegungserkennung, App-Benachrichtigungen und lokale Speicherung ohne Cloud-Zwang.
Wer eine kostengünstige und autarke Lösung für die Außenüberwachung sucht, trifft mit diesem Set eine solide Wahl. Einmal eingerichtet, arbeitet die Kamera weitgehend wartungsfrei – und Sie werden zuverlässig informiert, sobald sich vor dem Haus etwas bewegt.
Bedenken sollten Sie jedoch: Da die Kamera solarbetrieben ist, eignet sie sich nicht für Standorte mit wenig Sonnenlicht. Auch wenn Sie ein Apple Home Setup nutzen, passt die Kamera möglicherweise nicht ideal in Ihr System.
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Nuki Smart Lock Pro 5. Gen im Test – Smartes Türschloss ohne Schwächen
Auf einen BlickUnsere Wertung
Pro
- Einfache Montage
- Sehr leise im „Gentle“-Modus
- Datenübertragung von bestehendem Nuki Smart Lock
Kontra
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Fazit
Mit dem Smart Lock Pro der 5. Generation hat Nuki sein bislang kompaktestes Türschloss vorgestellt.
Die Montage ist schnell erledigt, die App durchdacht und übersichtlich, und dank des reduzierten Sperrgeräuschs im „Gentle“-Modus arbeitet das Smart Lock nun auch flüsterleise.Price When Reviewed
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Best Pricing Today
Preis beim Test
269 Euro
Aktuell bester Preis: Nuki Smart Lock Pro 5. Gen
ProduktPreisBeim Smart Lock Pro der 5. Generation hat Nuki ordentlich an der Größe gespart: Das große Batteriefach ist ersatzlos weggefallen, das neue Smart Lock Pro nur noch ein Knauf, der seinen Strom über den komplett integrierten Akku bekommt.
Wie schon die Vorgängerversion hat auch die Version 5 WLAN und Matter über Threadintegriert. Beides lässt sich während der Ersteinrichtung aktivieren.
Einfache Montage und Installation
Sowohl die Montage als auch die Installation des Smart Lock gehen wie gehabt sehr einfach und schnell über die Bühne: Für das in Deutschland übliche Europrofil liegt ein Adapter bei, den wir innen an die Haustür kleben.
Danach stecken wir den Hausschlüssel in das Schloss, richten das Smart Lock anhand einer Markierung an Schloss und Adapter aus und befestigen es mit einer beherzten Drehung an der Haustür.
Der Kontakt für das zwei Meter lange magnetische Kabel, mit dem der integrierte Akku geladen wird, sitzt dann an der Unterseite des Schlosses.
Am anderen Ende hat das Kabel eine USB-C-Buchse, ein entsprechender USB-C-Netzadapter liegt allerdings nicht bei.
Immerhin haben wir die Wahl, das Lock montiert oder demontiert zu laden. Mit aktiviertem WLAN soll die Akkulaufzeit bei vier bis sechs Monaten liegen.
Zum Einrichten des Smart Lock Pro verwenden wir Bluetooth und die Menüpunkte „Geräte verwalten“ sowie „Smart Lock“ in der Nuki-App.
Nachdem wir das Lock durch ein fünf Sekunden langes Drücken des Knopfes in den Kopplungsmodus versetzt haben, wird es sofort gefunden.
Anschließend lassen wir das Schloss mithilfe des Assistenten kalibrieren. Ist alles erledigt, dürfen wir weitere Personen als Nutzer hinzufügen und das WLAN-Modul für den Fernzugriff sowie Matter über Thread aktivieren, um danach auch Automatisierungen mit anderen Geräten einzurichten.
Für den WLAN-Connect geben wir lediglich unsere Zugangsdaten ein, und das Lock ist sofort verbunden.
Nuki-App zur Allround-Steuerung
Neben der Installation des Schlosses an sich (und weiterer Komponenten wie zum Beispiel einem Keypad ab 89 Euro für den Zugang mittels Code oder Fingerabdruck, der Bluetooth-Fernbedienung FOB für 59 Euro oder einem smarten Türsensor für 59 Euro) übernimmt die Nuki-App auch Firmwareaktualisierungen sowie die Konfiguration des Smart Locks.
So legen Sie etwa fest, wie das Schloss zusperren, in welchen Abständen es mit der App kommunizieren und ob es im aufgeschlossenen Zustand blinken soll.
Außerdem richten Sie darin die Benachrichtigungen, die Zeitsteuerung sowie „Auto Lock“ ein, das automatische Zusperren nach dem Schließen der Tür.
Smart Lock im Praxistest
Das Nuki Smart Lock Pro erweist sich im Praxistest als zuverlässig. Das Auf- und Zusperren wie auch das Öffnen der Haustür klappen im Test tadellos.
Ein Vorteil der 5. Generation gegenüber dem Vorgängermodell sind überdies die drei Betriebsmodi, die Einfluss auf das Betriebsgeräusch haben:
- „Insane“ sperrt in weniger als 1,5 Sekunden
- „Standard“ benötigt 2 Sekunden
- „Gentle“ braucht zwar etwas länger, ist aber dank des neuen bürstenlosen Motors sehr viel leiser
Aber auch die beiden anderen Modi sperren viel geräuschärmer (und natürlich auch kürzer) als das Vorgängermodell.
Wie gehabt gibt es die Nuki-App auch weiterhin für Smartwatches, und die Haustür lässt sich zudem noch konventionell per Schlüssel aufsperren.
Einzige Voraussetzung dabei ist, dass Ihre Haustür dies lässt, wenn ein Gegenstück innen steckt. „Auto Lock“ sperrt die Tür automatisch nach dem Schließen. „Auto Unlock“ entsperrt die Tür, sobald Sie sich auf hundert Meter nähern.
In diesem Fall kommt Geofencing per Bluetooth zum Einsatz. Im Untermenü „Experteneinstellungen“ der Einstellungen lässt sich die Distanz erweitern.
Außerdem dürfen Sie zusätzliche Aktionen für das Geofencing festlegen. In unserem Test funktionieren „Auto Lock“ und „Auto Unlock“ problemlos.
Unterstützte Türschlösser Europrofil, Schweizer Rundprofil, mit Rundknauf oder Schloss an der Innenseite Stromversorgung integrierter Akku, magnetisches Ladekabel mit USB-C, 2 Stunden Ladedauer Schnittstellen WLAN-n 2,4 GHz, Bluetooth LE Extras Auto Lock; Geofencing; End-to-End-Verschlüsselung; Lock’n‘Go, Zeitsteuerung; Amazon Alexa; Google Home; Apple Home; Samsung Smart Things App Nuki Smart Lock für Android 8.0 oder höher, iOS 15 oder höher Gewicht 290 Gramm -
Lenovo Idea Tab Pro im Test: Großes Display und günstiger Preis – aber nicht ohne Kompromisse
Auf einen BlickUnsere Wertung
Pro
- Erschwinglich
- Großes Display
- Inklusive Stylus
Kontra
- Nicht das leistungsstärkste
- Bildschirm könnte heller sein
Fazit
Das Lenovo Idea Tab Pro ist groß und hochwertig verarbeitet, lässt aber in puncto Leistung zu viel vermissen, um eine uneingeschränkte Empfehlung zu sein. Dennoch machen der mitgelieferte Stylus, das große Display und die guten Lautsprecher das Tablet ideal für Notizen oder Medienkonsum – nur einen Laptop-Ersatz sollten Sie nicht erwarten.
Preis zum Zeitpunkt der Überprüfung
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Beste Preisgestaltung heute
Preis beim Test
379 Euro
Aktuell bester Preis: Lenovo Idea Tab Pro
ShopPreisProduktPreisVor einigen Jahren schien es noch so, als würden Tablets immer größer werden. Zwar gibt es noch Ausnahmen, doch viele der besten Modelle setzen heute auf kompaktere Formate zwischen 10 und 11 Zoll.
Das Lenovo Idea Tab Pro schlägt einen anderen Weg ein: Es will ein großformatiges Tablet bieten – ohne den Premium-Preis eines Apple-Flaggschiffs. Und das gelingt größtenteils. Mit 13-Zoll-Display, vier Lautsprechern für Musik und Filme sowie einem beiliegenden Stylus richtet es sich vor allem an kreative Nutzer.
Allerdings gibt es auch klare Einschränkungen: Der MediaTek Dimensity 8300 bietet zwar mehr Leistung als sein Vorgänger, ist aber für produktives Arbeiten oder echtes Multitasking mit mehreren Apps nur bedingt geeignet. Und trotz der Größe bleibt das Display ein IPS-Panel. Helligkeit und Kontraste liegen also unter dem, was Sie vielleicht erwarten würden.
Und dennoch: Mit einem Preis von unter 400 Euro (inklusive Lenovo Tab Pen Plus) und Zugang zu KI-Funktionen wie Google Gemini ist das Idea Tab Pro für viele Nutzer eine interessante Alternative zum Einsteiger‑iPad. Nur der Name “Pro” verspricht am Ende etwas mehr, als das Tablet wirklich leisten kann.
Design & Verarbeitung
- Groß, aber relativ leicht
- Inklusive Stylus
- Kein Kopfhöreranschluss
Tablets tun sich heute schwer, wirklich aufzufallen. Das Lenovo Idea Tab Pro bildet da keine Ausnahme. Abgesehen vom an der Seite befestigten Stylus bleibt das Gerät optisch eher zurückhaltend. Das muss aber kein Nachteil sein: Ein schmaler Rahmen umgibt das Display, in dem auch die Frontkamera Platz findet. Der Rest der Vorderseite gehört dem großzügigen Bildschirm.
Am unteren Rand sitzt ein USB-C-Anschluss zum Laden. Für den Sound sorgen vier Lautsprecher – zwei oben, zwei unten – und liefern echten Stereo-Klang. Mehr dazu weiter unten.
Lloyd Coombes
Oben am Gehäuse sitzt die Stand-by-Taste, rechts finden Sie die Lautstärke-Wippe. Der Stylus wird links magnetisch befestigt, wo er sich auch auflädt. Auf einen Wasserschutz müssen Sie leider verzichten, das Gerät sollte also nicht in die Nähe von Flüssigkeiten kommen. Abgesehen davon wirkt das Tablet solide verarbeitet und liegt trotz der Größe angenehm leicht in der Hand.
Einen Kopfhöreranschluss sucht man vergeblich. In dieser Preisklasse ist das nicht ungewöhnlich, könnte aber Nutzer stören, die noch kabelgebundene Kopfhörer verwenden.
Bildschirm & Lautsprecher
- IPS-Panel
- 2.944 × 1.840 Pixel Auflösung
- Vierfach-Lautsprecher
Wie bereits erwähnt, ist das 13-Zoll-Display riesig. Die relativ schmalen Ränder rundherum sorgen für eine gute Bildwirkung, sodass Sie sich auf langen Flügen gut in einen Film vertiefen können.
Erwarten Sie allerdings keine tiefen Schwarztöne oder besonders kräftigen Kontraste. Das IPS-Panel bietet nur eine begrenzte Helligkeit, was Bilder insgesamt etwas blass wirken lässt. Bei direkter Sonneneinstrahlung stößt das Display schnell an seine Grenzen und bleibt hinter OLED-Alternativen deutlich zurück – für den Einsatz im Freien ist es daher weniger geeignet und empfiehlt sich eher für den Gebrauch in Innenräumen.
Lloyd Coombes
Schade ist, dass das Display trotz der Auflösung von 2.944 × 1.840 Pixeln, die für scharfe und detailreiche Bilder sorgt und auch Texte sehr gut lesbar macht, seine Stärken nur eingeschränkt ausspielen kann. Dafür bietet das Tablet eine hohe Bildwiederholrate von 144 Hertz, die das Scrollen und Navigieren sehr flüssig und reaktionsschnell wirken lässt – allerdings nur, solange Sie keine anspruchsvollen Aufgaben erledigen, die der integrierte Chipsatz nicht gut bewältigen kann.
Das IPS-Panel erreicht keine hohe Helligkeit, wodurch Bilder insgesamt etwas blass wirken.
Apropos Filme: Die vier Lautsprecher leisten hervorragende Arbeit, egal ob Sie spannende Action oder dialoglastige Szenen schauen. Auch zum Musikhören eignen sie sich bestens – und sie werden richtig laut!
Rechenleistung
- MediaTek Dimensity 8300 Chipsatz
- 8 GB RAM
- 128 / 256 GB Speicher
An dieser Stelle zeigt sich, wo bei der Ausstattung gespart wurde – obwohl das Tablet bei KI-Aufgaben (auf die wir gleich noch eingehen) einen kleinen Vorteil bietet.
Kurz gesagt: Der MediaTek Dimensity 8300 Prozessor ist, na ja, okay. Er ist doppelt so schnell wie das Amazon Fire HD 8 Kids Pro, das ich kürzlich getestet habe, kommt aber nicht an Flaggschiffe heran und bleibt deutlich hinter dem Lenovo Yoga Tab Plus zurück.
Lloyd Coombes
Da fällt es schwer, das Tablet wirklich als “Pro” zu bezeichnen, wenn andere “Pro”-Modelle sogar einen Laptop übertreffen können. Allerdings liegt der Preis unter 400 Euro, was manche Schwächen leichter verzeihlich macht.
Acht Gigabyte Arbeitsspeicher sorgen dafür, dass mehrere Apps gleichzeitig laufen können – ideal bei so einem großen Display. Das Tablet gibt es mit 128 oder 256 Gigabyte Speicher, der sich jeweils per Micro-SD-Karte erweitern lässt. Der interne Speicher ist zudem schnell, was zügige Datenübertragungen ermöglicht.
Der MediaTek Dimensity 8300 Prozessor ist, na ja, okay.
Wie gewohnt testen wir auch einige anspruchsvolle Spiele – darunter “League of Legends: Wild Rift” und “Genshin Impact”. “Wild Rift” profitiert von der weniger fordernden Vogelperspektive und läuft auf dem Idea Tab Pro problemlos. Lediglich das vergleichsweise dunkle Display trübt das Spielerlebnis ein wenig. “Genshin Impact” zeigt in actionreichen Szenen oder bei vielen Effekten gelegentlich Ruckler, läuft insgesamt aber recht flüssig auf mittleren Grafikeinstellungen.
Und wie steht es um Künstliche Intelligenz? Lenovo wirbt berechtigterweise mit der Unterstützung für Gemini – und liefert ab. Dank einer dedizierten Neural Processing Unit (NPU) neben der Haupt-CPU werden KI-Anfragen über Gemini oder andere Anwendungen zuverlässig verarbeitet. Zwar wird die KI-Leistung mit zukünftiger Software nicht ewig mithalten können, doch für alltägliche Anwendungen wie Surfen, Streaming und erste KI-Erfahrungen ist das Idea Tab Pro durchaus gut gerüstet.
Lenovo Idea Tab Pro Benchmarks
Kameras
- 8-MP-Frontkamera
- 13-MP-Rückkamera
- 4K/30fps Video
Es fällt schwer, die Front- oder Rückkamera des Idea Tab Pro wirklich zu empfehlen. Sie sind nicht schlecht, aber die Hauptkamera Ihres Smartphones wird wahrscheinlich deutlich bessere Ergebnisse liefern.
Die Frontkamera neigt zu Überbelichtung, während die Hauptkamera auf gute Lichtverhältnisse angewiesen ist, die nicht immer garantiert sind. Bilder wirken oft überbelichtet, was zwar Helligkeit bringt, aber viele Details verschwinden lässt. Für Schnappschüsse reicht das, für feinere Aufnahmen ist Ihr Handy die bessere Wahl.
Akkulaufzeit & Aufladen
- Großer Akku mit 10.200 mAh
- Langsam zu laden
- 45 Watt kabelgebundenes Laden
Der Vorteil eines großen Tablets ist meist auch ein größerer Akku – so auch beim Lenovo Idea Tab Pro. Es verfügt über eine Akkukapazität von 10.200 Milliamperestunden, was für lange Laufzeiten sorgt.
In unseren Tests kam ich bei einer Mischung aus Surfen, Spielen und Lesen digitaler Magazine auf etwa 11 Stunden Laufzeit mit einer Akkuladung. Natürlich hält der Akku bei ausgeschaltetem WLAN noch länger, was ein sehr respektabler Wert ist. Im PCMark-Work-3.0-Akkutest erreichte das Tablet 10 Stunden und 4 Minuten – eine solide Leistung, aber kein Spitzenwert.
Einziger Nachteil: Das Laden dauert recht lange. Das Tablet unterstützt 45-Watt-Laden über USB-C, benötigt aber trotzdem gut über zwei Stunden für eine vollständige Ladung.
Lloyd Coombes
Benutzeroberfläche & Apps
- Android 14 bis Android 17
- Lenovo ZUI-Benutzeroberfläche
- PC-Modus bei Anschluss an eine Tastatur und Maus
Eine der schwierigeren Fragen beim Kauf eines Android-Tablets ist, wie lange Updates bereitgestellt werden. Glücklicherweise hat Lenovo vier Jahre Update-Support für dieses Tablet zugesagt – ein ziemlich guter Wert für ein Gerät, das nicht zur Flaggschiff-Klasse gehört. Sie sind also bis Android 17 auf der sicheren Seite.
Die Benutzeroberfläche basiert auf Android 14 mit Lenovo ZUI. Diese funktioniert zuverlässig, hauptsächlich in Kombination mit dem mitgelieferten Stylus. Sie ermöglicht verzögerungsfreies Zeichnen und Notizen sowie viele andere Anwendungen und verwandelt das Tablet fast in einen Laptop, sobald Sie eine Tastatur anschließen.
Lloyd Coombes
Preis & Verfügbarkeit
Im Vergleich zur unverbindlichen Preisempfehlung in Höhe von 379 Euro, ist das Lenovo Idea Tab Pro bei Online-Händler Amazon derzeit schon ab 364,49 Euro erhältlich. Dafür bekommen Sie die größere Version mit 256 Gigabyte internen Speicher.
Damit liegt der Preis des Idea Tab Pro unter dem des Einsteiger-iPad (ab 399 Euro). Im Vergleich zur Apple-Konkurrenz bietet es aber einen viel größeren Bildschirm, eine enorme Akkulaufzeit, den Stylus sowie Gemini, das derzeit Apple Intelligence weit voraus ist. Sind Sie auf der Suche nach weiteren Alternativen? Werfen Sie einen Blick auf unseren Test der besten Tablets mit Android, iPadOS und Windows.
Fazit
Das Lenovo Idea Tab Pro richtet sich weniger als “Pro”-Tablet, sondern vielmehr als hochwertiges Einsteigermodell an anspruchsvollere Nutzer. Es überzeugt mit einem ansprechenden Design und einer insgesamt soliden Leistung. Zwar hätten wir uns mehr Power und ein OLED-Display gewünscht, doch angesichts des Preises bekommen Sie hier dennoch viel fürs Geld.
Technische Daten
- Prozessor: MediaTek Dimensity 8300
- Sicherheit: Passcode, Fingerabdruck, Gesichtserkennung
- Interner Speicher: 128 GB / 256 GB
- Erweiterbarer Speicher: Bis zu 1 TB via Micro-SD-Karte
- Arbeitsspeicher (RAM): 8 GB
- Akku: 10.200 Milliamperestunden
- Display: 13 Zoll IPS, 144 Hertz
- Auflösung: 2.944 × 1.840 Pixel
- Hauptkamera: 13 Megapixel
- Frontkamera: 8 Megapixel
- Abmessungen: 212 mm × 162 mm × 17 mm
- Gewicht: 620 g
- Anschlüsse: USB-C
- Bluetooth